Selbstbewusstsein kultivieren
Selbstablehung in Selbstbewusstsein transformieren
In diesen Tagen geht es um das Umwandeln von Selbstablehnung, Schuld und Scham, in die Fähigkeit uns selbst vergeben zu können und eine gesunde, natürliche Selbstakzeptanz aufzubauen.
Ein schlimmes Leiden unserer Kultur ist das ständige Gefühl, das irgendetwas mit uns einfach nicht stimmt. Wird nichts dagegen unternommen, wächst aus dieser Unsicherheit Kritiksucht, Wut, Aggression, Angst, Depression und diverse Abhängigkeiten. Es behindert unsere Fähigkeit mit Freude, Lust und Liebe zu leben und erzeugt im Gegenteil Intoleranz und Gewalt, unter der wir heutzutage alle leiden.
Ein grosses Hinderniss, das der moderne Mensch in seine Meditationspraxis bringt, ist sein extrem negatives Selbstbild. Häufig ist das der Grund, der uns überhaupt in die Übungspraxis hineinführt. So wie wir denken, so fühlen wir uns auch. Selbsthass und Gefühle der Unzulänglichkeit werden tief ins Unterbewusste verdrängt und verhindern die Erfahrung des wirklichen Wohlbefindens, unsere wahre Natur.
Was wir unterdrücken, wächst nur noch stärker und kommt immer an die Oberfläche. Das bedeutet, dass wir durch unser unbewusstes, negatives Selbstbild immer wieder Menschen und Situationen anziehen, die uns beweisen, wie ungeschickt wir sind und das mit uns wirklich etwas nicht stimmt.
Diese Sichtweise projiziert sich natürlich auf unser Weltbild und alles in unserem Umfeld. Wir möchten in diesen Tagen die Übung der Vergebung noch weiter tragen und uns trauen, die Herausforderung anzunehmen und uns wirklich und wahrhaftig selbst zu vergeben, denn den meisten fällt es leichter jemand anderem zu vergeben als sich selbst.
In diesem Seminar lernen wir eine Strategie gegen die Selbstablehnung auf der persönlichen und familiären Ebene entwickeln einen konstanten positiven Selbstwert aufzubauen das Fundament für ein hohes Selbstbewusstsein legen die Transformation traumatischer Strukturen, die unser Glück und Wohlbefinden behindern